Einige nützliche Medikamente bestehen aus Peptiden, die gezielt an bestimmte Zellproteine binden. Um solche Wirkstoffe wirksamer und stabiler zu machen, haben Wissenschaftler jetzt eine Möglichkeit gefunden, ganze Abschnitte des Peptids mit Ureido-(Harnstoff-)Einheiten zu ersetzen. Solche O ... mehr
Dr. David Hicks
Université de Strasbourg, Institut des Neurosciences Cellulaires et Intégratives (INCI)
David Hicks, geb. 1956, studierte Zoologie an der Universität von Bristol, U.K., und promovierte in London im Fach Entwicklungsneuropsychologie (1978–81). Im Anschluss verbrachte er einen Postdoc-Aufenthalt an der biochemischen Fakultät der Universität von British Columbia in Vancouver, Kanada, wo er erstmals zur Netzhaut forschte. 1984 folgte ein weiterer Postdoc-Aufenthalt an der Rockefeller University in New York, USA, wo er im Team von C. Barnstable und unter dem Nobelpreisträger Torsten Weisel (Medizinnobelpreis 1981) arbeitete. 1988 wechselte er nach Paris an das Labor von Y. Courtois am INSERM. 1992 wurde er zum Full Professor berufen und ging gleichzeitig nach Straßburg an das städtische Krankenhaus, wo er ein Labor für retinale Forschung mitbegründete. 2005 wechselte er an das Institut für Neurowissenschaften der Universität Straßburg. Sein Forschungsinteresse gilt der Wechselwirkung zwischen zirkadianer Rhythmik und der Physiologie/Pathologie der Netzhaut.